Die Pläne der niedersächsischen Regierung, die Eigenbedarfsgrenzen für Cannabis zu erhöhen, stellen für die Piratenpartei Niedersachsen einen ersten Schritt in die richtige Richtung dar. Die PIRATEN fordern jedoch weitergehende Maßnahmen.
»Die bisher praktizierte Verbotspolitik fördert nur den Schwarzmarkt und damit die Kriminalisierung der Konsumenten. Wir fordern eine vollständige Entkriminalisierung und setzen auf Präventions- und Aufklärungsprogramme sowie eine legale Abgabe von Suchtmitteln unter kontrollierten Bedingungen [1]. Hilfe statt Strafe für Drogenabhängige muss der Weg sein«, so Thomas Ganskow, Bundestagskandidat der Piratenpartei Niedersachsen.
Die Einteilung von Suchtmitteln in legale und illegale Drogen lehnt die Piratenpartei ab und weist auf die Vielzahl der Probleme hin, die erst durch die Stigmatisierung von Cannabis-Konsumenten entstehen. Aus diesem Grund beteiligen sich an vielen Orten auch Piraten am Global Marijuana March am 4. Mai [2] und unterstützen die Demonstrationen mit Redebeiträgen. An diesem jährlich stattfindenden Tag geht es um die weltweite Forderung, Cannabis zu legalisieren.
Alkohol und Tabak zu erlauben, Cannabis aber zu verbieten, entspricht nach Ansicht der Piratenpartei nicht dem aktuellen wissenschaftlichen und medizinischen Forschungsstand. »Wir fordern, dass die bisherige Kriminalisierung der Konsumenten beendet und der Schwarzhandel durch kontrollierte Erwerbsstrukturen ersetzt wird [3]«, erläutert Susann Flegel, Bundestagskandidatin der Piratenpartei Niedersachsen. »Die Initiative der SPD ist nur ein erster, kleiner Schritt auf dem Weg zu einem generellen Umdenken. Wir müssen die Drogenpolitik unserer modernen, aufgeklärten Gesellschaft anpassen.«
Die Piraten in Braunschweig sind aus diesem Grund am kommenden Samstag mit ihrem Infostand in der Innenstadt anzutreffen und Informieren die Menschen über die Details.
Quellen:
[1] http://www.piratenpartei.de/politik/selbstbestimmtes-leben/drogen-und-suchtpolitik/
[2] http://www.cannabis.info/DE/nachrichten/6608-global-marijuana-march-im-mai
[3] http://www.piraten-nds.de/programm/drogen-und-suchtpolitik/#Entkriminalisierung_von_Cannabis
Die Pläne der niedersächsischen Regierung, die Eigenbedarfsgrenzen für Cannabis zu erhöhen, stellen für die Piratenpartei Niedersachsen einen ersten Schritt in die richtige Richtung dar. Die PIRATEN fordern jedoch weitergehende Maßnahmen.
Die Einteilung von Suchtmitteln in legale und illegale Drogen lehnt die Piratenpartei ab und weist auf die Vielzahl der Probleme hin, die erst durch die Stigmatisierung von Cannabis-Konsumenten entstehen. Aus diesem Grund beteiligen sich an vielen Orten auch Piraten am Global Marijuana March am 4. Mai [2] und unterstützen die Demonstrationen mit Redebeiträgen. An diesem jährlich stattfindenden Tag geht es um die weltweite Forderung, Cannabis zu legalisieren.
Alkohol und Tabak zu erlauben, Cannabis aber zu verbieten, entspricht nach Ansicht der Piratenpartei nicht dem aktuellen wissenschaftlichen und medizinischen Forschungsstand. »Wir fordern, dass die bisherige Kriminalisierung der Konsumenten beendet und der Schwarzhandel durch kontrollierte Erwerbsstrukturen ersetzt wird [3]«, erläutert Susann Flegel, Bundestagskandidatin der Piratenpartei Niedersachsen. »Die Initiative der SPD ist nur ein erster, kleiner Schritt auf dem Weg zu einem generellen Umdenken. Wir müssen die Drogenpolitik unserer modernen, aufgeklärten Gesellschaft anpassen.«
Die Piraten in Braunschweig sind aus diesem Grund am kommenden Samstag mit ihrem Infostand in der Innenstadt anzutreffen und Informieren die Menschen über die Details.
Quellen:
[1] http://www.piratenpartei.de/politik/selbstbestimmtes-leben/drogen-und-suchtpolitik/
[2] http://www.cannabis.info/DE/nachrichten/6608-global-marijuana-march-im-mai
[3] http://www.piraten-nds.de/programm/drogen-und-suchtpolitik/#Entkriminalisierung_von_Cannabis