(Frankfurt) Nachdem die SPD bereits wesentliche Forderungen der Piraten in der frühkindlichen Bildung und Betreuung übernommen hat und unter anderem gebührenfreie Kitas und Krippen einführen will, folgen nun auch die GRÜNEN in Hessen mit ihrem neuen Bildungskonzept [1] in weiteren Punkten den PIRATEN. Dieser Eindruck ergibt sich beim Lesen des Konzepts, das am heutigen Montag vom bildungspolitischen Sprecher und parlamentarischen Geschäftsführer der GRÜNEN Landtagsfraktion in Hessen beim Bildungsforum der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände (VHU) vorgestellt wird.
Gemeinsame Forderungen:
- Wahlfreiheit zwischen G8 und G9
- Entbürokratisierung der Schulen
- Mehr schulische Freiräume
- Mehr Lehrpersonal
- Abschaffung des Kooperationsverbots, das die Finanzierung von Bildungsaufgaben durch den Bund untersagt
»Leider bleiben die Grünen die Antwort nach der Finanzierung ihres Konzepts schuldig«, kommentiert Sebastian Greiner, Landtagskandidat der
hessischen Piraten das Konzept. »Wir hingegen sagen klipp und klar, dass die Bildung in Deutschland unterfinanziert ist und fordern eine Anhebung der Bildungsinvestitionen mindestens auf den OECD-Durchschnitt. Die von den Grünen angedachte ›Evolution‹ des Schulsystems wird scheitern, wenn sie dabei im aktuellen Finanzierungsrahmen bleibt.«
[1] http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Gruenes-Bundestagswahlprogramm-2013.pdf (Seite 104ff)
Gemeinsame Forderungen:
»Leider bleiben die Grünen die Antwort nach der Finanzierung ihres Konzepts schuldig«, kommentiert Sebastian Greiner, Landtagskandidat der
hessischen Piraten das Konzept. »Wir hingegen sagen klipp und klar, dass die Bildung in Deutschland unterfinanziert ist und fordern eine Anhebung der Bildungsinvestitionen mindestens auf den OECD-Durchschnitt. Die von den Grünen angedachte ›Evolution‹ des Schulsystems wird scheitern, wenn sie dabei im aktuellen Finanzierungsrahmen bleibt.«
[1] http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Gruenes-Bundestagswahlprogramm-2013.pdf (Seite 104ff)